Poker

Was Poker ist und dass es sich dabei um eines der beliebtesten Kartenspiele der Welt handelt, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Die meisten Menschen können mit dem Begriff etwas anfangen, ohne auch nur ein einziges Mal selbst am Pokertisch gesessen zu haben.

PokerWer allerdings glaubt, es ginge beim Pokern allein ums Glück, der irrt gewaltig. Seit Jahren schon streiten sich Experten darüber, ob man den Klassiker als Glücksspiel oder nicht doch eher als Strategiespiel einstufen muss. Was das angeht, ist sich die Welt da draußen bis heute uneinig.

Das Schöne an dem Kartenspiel ist, dass man es überall spielen kann. Man braucht also nicht zwingend eine lokale Spielbank oder ein Online Casino, sondern kann es sich genauso mit seinen Freunden zu Hause gemütlich machen und einfach drauf los zocken. Dazu sollte man aber zumindest die wichtigsten Grundlagen des Spiels kennen. Genau die möchten wir in den nächsten Minuten vermitteln.

Die Top Casinos für Poker:

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Die wichtigsten Fakten & Tipps zu Poker

Poker ChipsDas Wichtigste ist, sich nicht ausschließlich auf den Zufall zu verlassen.  Es gibt kaum einen anderen Klassikern, bei dem man mit taktischem Geschick und Strategie derart viel Einfluss auf den Ausgang der Spielrunden nehmen kann. Umso wichtiger ist es natürlich, sich mit eben diesen Strategien auseinanderzusetzen. Für Einsteiger keine leichte Herausforderung, aber eine machbare.

Dass sich das Kartenspiel großer Beliebtheit erfreut, liegt in erster Linie daran, dass man es überall spielen kann. Inzwischen hat Poker sogar in Mobile Casinos einen hohen Stellenwert und ist kaum noch aus dem Portfolio renommierter Anbieter wegzudenken. Zum Spielen braucht es nicht zwingend einen speziellen Tisch. Ein paar Karten genügen vollkommen, ums ins Geschehen einzusteigen. Das ist der wichtigste Unterschied zu anderen traditionellen Games, die wir heute in Online Casinos erleben.

Wer bislang wenig Erfahrung hat, der sollte sich zunächst mit Texas Hold’em Poker beschäftigten. Diese Variante ist die gängigste, und das nicht nur lokal, sondern auch online. Man vermutet, dass sich um die 90 Prozent aller Spieler in erster Linie mit diesem Pokerspiel beschäftigen.

Welche Alternativen es gibt, darauf werden wir später noch im Detail eingehen. Wird Texas Hold’em gewählt, können übrigens bis zu 12 Teilnehmer einen Platz einnehmen. Ein bisschen ist das natürlich von den Vorgaben des Casinos abhängig. Einige erlauben diese Spielerzahl, während andere es bevorzugen, kleinere Tische bereitzustellen. Die sind letztlich ein wenig übersichtlicher – insbesondere für den Dealer.

Wie ist Poker entstanden?

Poker Geschichte Mr Green

Poker gehört bei Casino Spielern einfach immer dazu – egal ob Live, Video Poker oder andere Varianten.

Wieder einmal steht zu vermuten, dass die Franzosen ihre Finger mit im Spiel hatten. Laut Überlieferungen sollten sie Poker bereits 1836 nach Deutschland gebracht haben. Noch bis vor einigen hundert Jahren nannte man den Klassiker allerdings Poch – oder im französischen Sprachgebrauch Poque. Irgendwann wurde der Name abgewandelt und Poker, wie wir es heute kennen, was „geboren“.

Experten gehen davon aus, dass das Pokerspiel ebenso wie schon Roulette und Blackjack von französischen Auswanderungen mit nach Deutschland gebracht hatte. Allerdings stieß das Kartenspiel auch in Amerika auf großen Anklang. Heute hat sich der Klassiker auf der ganzen Welt einen Namen gemacht.

Das liegt insbesondere an der recht einfachen Spielweise und eben daran, dass man zum Pokern kein Equipment benötigt wie beispielsweise bei Roulette. Hinzu kommen die hohen Gewinnspannen. Selbst wenn man wenig Erfahrung hat, besteht die Chance, mit Geschick riesige Summen abzukassieren.

So beliebt wie heute war Poker übrigens nicht immer. In den Anfängen wurde das Spiel als betrügerisch und anstößig bezeichnet. Inzwischen sieht das natürlich ganz anders aus. Der Wandel des Rufes ergab sich höchstwahrscheinlich durch die in den 1970er Jahren entstanden WSOP (World Series of Poker).

WSOPAus einem anrüchigen Kartenspiel wurde plötzlich eines der am meisten gefeierten Events der Welt. Man kann fast von einem sportlichen Ereignis sprechen, denn gerade dieses Spiel verlangt den Teilnehmern unglaublich viel Ausdauer, Cleverness und Energie ab. Heute gibt der Klassiker als seriös und es gibt kaum mehr ein Casino, das keine Pokertische im Angebot hat.

Wie beliebt das Spiel ist, zeigt sich allein daran, dass die World Series of Poker bis heute existiert. Einmal im Jahr treffen sich die Besten der Besten in Las Vegas. Teilnehmen können zwar auch weniger erfahrene Spieler, doch spannender ist es natürlich, den Profis zuzusehen –  zumal die teilweise mit mehreren hunderttausend Euro einsteigen. Dank Live Übertragung kann man das Geschehen auch hierzulande am Fernseher mitverfolgen und mit den deutschen Pokerprofis mitfiebern.

Die Poker Grundregeln einfach erklärt

SpielkartenDas klassische Pokerdeck besteht aus 52 Karten – meist werden hierzu französische Blätter verwendet. Die Werte reichen, wie viele sicher schon wissen, von der 2 bis zum Ass. Den Teilnehmern gegenüber sitzt der Dealer. Er ist zum einen für das Mischen und Austeilen der Karten, zum anderen aber auch für die Einteilung der Gewinne sowie das Einziehen der verlorenen Einsätze verantwortlich. Als Spielleiter hat er im Wesentlichen die Aufgabe, das Haus zu vertreten.

In der klassischen Spielbank sowie im Online Casino wird in aller Regel nicht mit Bargeld gespielt, sondern auch hier kommen – ähnlich wie beim Roulette – Jetons respektive Spielchips zum Einsatz. Diese kann man problemlos tauschen, sobald man die Räumlichkeiten betritt. Manch ein Online Anbieter setzt inzwischen darauf, die Teilnehmer einfach Echtgeldmünzen und Scheine platzieren zu lassen. Das geschieht logischerweise virtuell.

Jeder Teilnehmer am Tisch spielt gegen das Haus sowie die Mitstreiter und sollte versuchen, im Laufe der Spielrunden möglichst viel Guthaben zu ergattern. Das gelingt durch hohe Gewinnhände, wobei die grundsätzlich wertvoller ausfallen müssen als die aller anderen Spieler.

Wer bereits gepokert hat, der weiß, dass man auch mit einer wertlosen Hand gewinnen kann – vorausgesetzt, man lernt das Bluffen und täuscht der Konkurrenz vor, kurz vorm Sieg zu stehen. Fallen die anderen darauf rein und passen, kann man selbst auf diese Weise richtig viel Geld gewinnen.

Bei den typischen Varianten besteht eine Pokerhand aus fünf Karten. Zwei eigene werden den Spielern im Laufe der ersten Runden ausgeteilt, die übrigen drei dagegen liegen in der Mitte des Spieltisches. Aus diesen kann nun eine Gewinnhand gebildet werden. Soweit also zu den Basics, die übrigens bei fast allen Pokerarten relativ ähnlich sind.

Der Einstieg

Dealer ButtonHaben alle Spieler einen Platz eingenommen, werden die Karten vom Dealer gemischt. Jeder Teilnehmer erhält zunächst eine Karte. Die Runde beginnt im Uhrzeigersinn. Außer dem Croupier hat niemand besondere Aufgaben am Tisch zu erfüllen. Dennoch erhalten die Spieler den so genannten Dealer Button, der weitergegeben wird. Damit lässt sich nachvollziehen, wer gerade an der Reihe ist.

Was nun folgt, ist der so genannte Small Blind – also der erste Einsatz. Die Aufgabe, diesen zu platzieren, hat derjenige der direkt links neben dem Dealer setzt. Wie bei allen klassischen Tischspielen gibt es natürlich auch hier bestimmte festgelegte Einsatzlimits. Sowohl der Small als auch der Big Blind sind fest vorgegeben. Ist der Small Blind gesetzt, muss der Spieler links neben dem ersten den Big Blind und damit den doppelten Betrag auf den Tisch bringen.

So geht es am Pokertisch weiter

Die Basis für das eigentliche Spielgeschehen ist mit Small und Big Blind geschaffen. Nun wird es spannend, denn in den folgenden vier Runden entscheidet sich, wer das Spiel gewinnt. Jeder Teilnehmer sollte nach dem Basiseinsatz eine Karte verdeckt vor sich liegen haben, wobei direkt eine zweite verteilt wird.

Wie gesagt, geht es im Uhrzeigersinn weiter. Der erste Spieler neben dem, welcher den Big Blind gesetzt hat, darf nun zwischen mehreren Optionen wählen. Gibt er Call an, wird derselbe Betrag von ihm eingesetzt und der Spieler zieht automatisch mit. Alternativ kann auf Raise gesetzt werden. Mit dieser Option erhöht der Spieler den Einsatz. Entscheidet er sich dagegen für Fold, bedeutet das den Ausstieg aus der Runde. Der Dealer erhält nun die Karten zurück.

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Die genannten Möglichkeiten haben im Anschluss alle weiteren Spieler am Tisch. Sobald die erste Runde durchgelaufen ist, wird langsam deutlich, wie stark der Pot in der Mitte wächst. Ausgehend davon ist es für die meisten Pokerspieler einfacher zu entscheiden, wie sie sich in der folgenden zweiten Runde verhalten.

Zunächst jedoch werden drei Gemeinschaftskarten in die Mitte platziert. Die Burn Karte tauscht der Dealer Runde für Runde aus. Dies wiederum dient dazu, Betrügereien vorzubeugen. Das Thema gezinkte Karten hat sicher jeder schon mal gehört. Mit der vom Haus vorgegebenen Vorgehensweise lassen sich diese Tricks jedoch gezielt unbrauchbar machen.

Runde zwei – die Gemeinschaftskarten liegen

Ist die erste Runde abgeschlossen, gibt es automatisch für jeden Spieler fünf Karten – die zwei auf der Hand plus die besagten drei Gemeinschaftskarten. In der zweiten Runde muss nun entschieden werden, ob der Spieler links neben dem Dealer erneut einen Small Blind setzt. Hatte zuvor niemand Geld gesetzt, kann er das aber genauso gut sein lassen. Wenn jedoch der Einsatz steht, sind auch die weiteren Spieler gezwungen, mitzugehen, zu erhöhen oder aber aufzugeben.

Sobald alle Spieler eine Entscheidung getroffen haben, gibt der Dealer eine vierte Gemeinschaftskarte aus. Zuvor jedoch entfernt er die Burn Karte wie gesagt vom Tisch. Im Wesentlichen kann man die dritte Runde beim Poker genauso spielen wie die zweite. Gewonnen hat im Prinzip derjenige, der die höchste Gewinnhand hält. Falls jedoch alle anderen Teilnehmer ausgestiegen sind, reichen selbst geringere Punktwerte.

Willkommen zum großen Showdown

Inzwischen hat sich der Pot ordentlich gefüllt. Wer ihn jedoch gewinnt, das entscheidet sich erst in der letzten Runde, die beim Poker auch Showdown genannt wird. Ob Spieler geblufft haben oder nicht, sollte in den nächsten Sekunden klar sein. Bluffs dienen in erster Linie dazu, andere Teilnehmer dazu zu bewegen, auszusteigen. Je weniger Gegner es gibt, desto größer ist schließlich die Chance auf den Pot.

Bevor die Spieler ihre Karten auf den Tisch legen, startet die letztere Runde – und zwar nach genau demselben Prinzip wie die beiden vorherigen. Sobald der letzte Spieler seine Entscheidung getroffen hat, werden die Karten abgelegt. Der Dealer kann nun direkt sehen, wer das beste Blatt auf der Hand hat. Derjenige gewinnt die Partie und darf sich je nach Wetteinsätzen über einen mehr oder weniger großen Gewinn freuen.

Wichtig zu wissen: Das Spiel wird mit einem Trinkgeld abgeschlossen. Derjenige, der den Pot geholt hat, spendiert dem Dealer also einen kleinen Anteil seines Gewinns. Auf klassischen Pokertischen gibt es für den so genannten Tronc in der Regel ein gesondertes Setzfeld.

Die grundlegenden Spielaktionen und ideale Methoden

Wann soll ich mitgehen, wann passen? Diese Fragen stellen sich die meisten Einsteiger, denn wenn es einem an Erfahrung fehlt, können schnell Fehlentscheidungen passieren. Wir möchten an der Stelle die elementaren Optionen aufzeigen und verraten, wann welche Aktion beim Pokern Sinn macht.

Call: Der Call ist hilfreich, wenn es einem darum geht, gegen aggressive Teilnehmer anzukommen. Gemeint sind diejenigen, die ständig den Einsatz erhöhen. Durch die Call Wette bleibt der zuletzt gesetzte Betrag gleich und wird eben nicht mehr weiter gesteigert. Außerdem kann sich die Option als hilfreich erweisen, um zu bluffen. Wer Call angibt, der gilt unter den Gegnern meist als Spieler mit schwacher Hand.


Raise: Durch diese Aktion steigt der Pot logischerweise deutlich an. Das ist allerdings nur dann ratsam, wenn man tatsächlich eine starke Hand hält und den Sieg voll auskosten will. Außerdem wird man direkt diejenigen Gegner los, die kein sonderlich gutes Blatt haben. Ebenso ist Raise eine Möglichkeit für den Bluff. Die übrigen Spieler könnten durch ein leicht aggressives Spielverhalten aus dem Konzept gebracht werden und einen Rückzieher machen.


Fold: Wenn man tatsächlich nichts Brauchbares hält, dann ist es oftmals das Beste, mit dem Fold auszusteigen. Dadurch sinkt das Risiko hoher Verluste. Man wartet also einfach bis zur nächsten Runde ab und nutzt die neue Gelegenheit.

Typische Poker Gewinnhände und Kombinationen

Wer bislang wenig Erfahrung mit dem Kartenspiel hat, der sollte sich zunächst einen Überblick über die klassischen Kombinationen sowie vollständige Gewinnhände verschaffen und vor allen Dingen deren Wert im Spiel kennen. Eine Hand besteht wie schon gesagt immer aus zwei eigenen sowie drei Gemeinschaftskarten. Zumindest ist das bei den meisten Pokervarianten der Fall.

Sofern es im Spiel zwei Gewinner mit identischen Gewinnhänden gibt, wird der Pot einfach geteilt. Das allerdings kommt erfahrungsgemäß nicht allzu häufig vor. Je unwahrscheinlicher eine Kombination ist, desto mehr Wert hat sie für den Spieler. Anders als bei alternativen Kartenspielen ist es beim Pokern übrigens egal, welche Farbe die Karten haben. Man kann also mit Pik genauso gewinnen wie mit Herz. Hier wird kein Unterschied gemacht. Auch das ist ein Fakt, den Spieler kennen sollten.

Werfen wir nun am besten direkt einen Blick auf die möglichen Kombinationen und insbesondere auf die Wahrscheinlichkeit, eine solche auf der Hand zu halten.

Poker Hand Wertigkeiten

Paare: Gemeint sind hierbei zwei Karten desselben Werts, also beispielsweise zwei 10er oder Asse. Die Wahrscheinlichkeit, in einer Runde Paare zu sammeln, liegt bei etwa 42%. Ein Paar ist übrigens mehr wert als die höchste Spielkarte. Wer in den Genuss einer solchen Kombination kommt, ist dem Pot zum Greifen nahe.

Zwei Paare: Tatsächlich kann bei fünf Karten eine Kombination aus zwei verschiedenen Paaren entstehen. Die Wahrscheinlichkeit liegt hier allerdings bei nur 5%. Es ist deutlich wahrscheinlicher, andere Kombinationen zu halten. Deshalb bringen einen doppelte Paare noch näher ans gesteckte Ziel, die Partie zu gewinnen.

Drillinge: Mit einer Chance von nur 2% kann es passieren, dass sich aus den eigenen Karten und Gemeinschaftskarten ein Drilling, bestehend aus drei Karten mit identischem Wert, ergibt. Dies wäre natürlich eine recht gute Ausgangssituation, auf die sich aufbauen lässt.

Straßen: Sofern die fünf Karten eine Wertreihe ergeben – also beispielsweise von 8 bis Dame – spricht man von einer Straße. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 0,3%, Straßen zu erhalten.

Straight Flush und Royal Flush: Der Royal Flush hat sich seinen Namen verdient, denn er ist beim Pokern die Königsklasse. Besteht die Straße aus den höchsten Karten derselben Farbe, hat man, sofern die Konkurrenz nicht ebenso gut aufgestellt ist, die größten Chancen auf den Pot.

Hat man die wichtigsten Gewinnhände erst einmal verinnerlicht, ist die Basis für die ersten Spielrunden auch schon vorhanden. Im nächsten Schritt gilt es, sich ein wenig intensiver mit Setzstrukturen zu beschäftigen und herauszufinden, welche besonders für Einsteiger, Fortgeschrittene oder aber Profis geeignet sind.

Gängige Setzstrukturen und Empfehlungen

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Pocket Asse – die beste Starthand bei Poker, doch auch sie kann verlieren.

Ganz unabhängig von der bevorzugten Pokervariante gibt es immer gewisse Setzstrukturen. Diese stehen im direkten Zusammenhang mit den im Spiel festgelegten Tischlimits. Klassischerweise bieten sich drei verschiedene Optionen an, die in fast allen Versionen üblich sind – und zwar folgende:

Das Fixed Limit

Anfängern kann diese Setzstruktur besonders empfohlen werden, da hier meist mit geringem Small und Blind Bet Limit gespielt wird. An die Limits muss sich logischerweise jeder Spieler halten. Die niedrigen Einsätze kommen einem insbesondere dann entgegen, wenn man noch keine Strategien beherrscht und den eigenen Geldbeutel dementsprechend schonen möchte. Selbst wenn erfahrene Gegner am Tisch sitzen, können diese die Wette nicht ins Unermessliche steigern.

Pot Limit

Je höher der Pot ist, desto höher dürfen auch die Eingangswetten sein. Schluss ist also, sobald der Potbetrag erreicht wurde. Außerdem muss natürlich auch die Summe berücksichtigt werden, die man beibehält, um nicht aus dem Spiel rauszufliegen.

No Limit

Grenzenlose Einsätze sind definitiv nur etwas für erfahrene Pokerprofis, die bereits seit Jahren erfolgreich spielen. Der Name ist Programm, denn nach oben sind Spielern keine Limits gesetzt. Und genau dies bedeutet für Einsteiger ein immenses Verlustrisiko, so dass wir Anfängern in jedem Fall von dieser Setzoption abraten.

Diese Pokervarianten sind besonders beliebt

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Wie wichtig Poker für die Casinos ist, sieht man auch an den zum Teil gebrandeten Varianten.

Gerade die großen Spieler der Szene lieben Texas Hold’em, und tatsächlich ist die Variante auch im Online Casino weit verbreitet – nicht zuletzt wegen ihrer simplen Grundregeln, die selbst Einsteiger problemlos erlernen können. Noch vor einigen Jahren jedoch waren es Draw und Stud Poker, die die Menschen begeisterten. Sie sind zwar nie ganz aus der Mode gekommen, wurden aber inzwischen durch andere Spielarten abgelöst. Schauen wir uns an, worin sich die Pokerarten unterscheiden und welche Besonderheiten zu beachten sind.

Stud Poker

Geboten wird bei dieser Variante ein Mix aus offenen und verdeckten Karten. Anders als beispielsweise bei Texas Hold’em gibt es hier allerdings nicht nur fünf, sondern tatsächlich bis zu sieben Karten. Das gilt insbesondere für die beliebte Version Seven Card Poker, die man immer häufiger in Online Casinos findet. Neben den ersten beiden verdeckten Karte wird eine dritte offen abgelegt. Es folgen eine weitere offen sowie zwei zusätzliche verdeckte Karten.

Draw Poker

Die Besonderheit dieser Variante: Es gibt keine offenen Karten. Alle sind verdeckt, so dass auf die Spieler ein deutlich höherer Druck ausgeübt wird. Viele versuchen, die Partien durch Bluffs für sich zu entscheiden. Das allerdings klappt nicht immer. Tauschen und ziehen kann man bei dem Spiel zwar, doch letztlich hat sich Draw Poker nicht wirklich gegen Hold’em durchsetzen können. Wer es ausprobieren will, der sollte unbedingt starke Nerven mitbringen.

Community Card Poker

Unter diese Rubrik fallen Varianten des Spiels, bei denen es Gemeinschaftskarten gibt. Die wiederum liegen offen auf dem Tisch und es ist am Spieler, aus ihnen sowie den persönlichen Karten das beste herauszuholen. Es gibt durchaus Alternativen, bei denen gleich fünf Gemeinschaftskarten offen liegen. Hier kann man die eigenen Karten mit einbeziehen, muss aber nicht.

Diese Poker Strategien haben sich bewährt

Beim Pokern braucht es nicht nur Glück, sondern vor allen Dingen ein ordentliches Maß an Geschick. Strategien können einem dabei durchaus weiterhelfen – das allerdings nur, wenn man sich intensiv mit den Spielregeln der bevorzugten Variante auseinandergesetzt und diese bestenfalls verinnerlicht hat. Einfach hoffen, dass die Partie gut ausgeht, das bringt einen selten ans Ziel. Besser ist es, zumindest gängige Taktiken zu kennen. Unsere Experten zeigen auf, wann welche Strategie funktionieren kann und wie genau diese überhaupt Einfluss auf das weitere Spielgesehen nimmt.

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Die World Series of Poker gehört zu den beliebtesten Turnierserien der Welt. Mit der richtigen Strategie lassen sich hier Millionen gewinnen.

Die richtige Position

Inzwischen sollte klar sein, dass einige Positionen am Spieltisch eine besondere Rolle spielen. Wer also direkt links neben dem Dealer sitzt, der ist beispielsweise für den Small Blind verantwortlich. Hat man allerdings den Platz auf der rechten Seite, kann das vorteilhaft sein. Je später man nämlich am Zug ist, desto länger kann man seine Entscheidungen und nächsten Züge überdenken. Zeit ist hier also buchstäblich Geld. Ergibt sich die Möglichkeit, sollte man die Position rechts neben dem Dealer wählen.

Pot Odds

Das Ganze mag erst einmal kompliziert klingen. Mit Pot Odds bezeichnet man beim Poker die Angabe der Lukrativität einer Wette. Es gilt, die Höhe des Pots auf direktem Weg mit der eigenen Gewinnwahrscheinlichkeit zu vergleichen. Diese wiederum ist abhängig davon, welche Karten man hält. Ein paar Infos haben wir bereits weiter oben zusammengefasst. Je besser die Wahrscheinlichkeit, desto mehr lohnt es sich, mitzugehen und die Wette zu steigern.

Hand Range

Die wesentliche Herausforderung besteht darin, zu durchschauen, welche Karten die Konkurrenz hält. Je mehr Informationen man hier sammelt, desto einfacher lässt sich abschätzen, ob es Sinn macht, mitzugehen oder gar auf Raise zu setzen. Die Strategie erfordert viel Konzentration und hilft einem meist erst in den späteren Runden. Daran lässt sich nämlich sehen, welche Karten schon raus sind.

Bluff

Das berühmte Pokerface mag zwar wirkungsvoll sein, doch es ist besser zu wissen, in welchen Moment ein Bluff funktioniert. Nehmen wir also an, man hält eine denkbar schlechte Hand. Das sollte man natürlich auf keinen Fall kundtun. Wer in genau dieser Situation Raise wählt, suggeriert den anderen Spielern, dass eben genau das Gegenteil, nämlich eine gute Hand, vorliegt. Einige Spieler werden nun aufgeben. Somit wird die Konkurrenz von Runde zu Runde kleiner. Aggressive Spielweisen sind durchaus hilfreich, wobei man sie doch mit Vorsicht genießen sollte. Je selbstsicherer ein Pokerspieler auftritt, desto besser stehen seine Chancen.

Nützliche Poker Tipps & Tricks für Einsteiger

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Poker ist nicht nur in der Spielbank oder am heimischen Computer beliebt. Auch unterwegs wollen viele Spieler ihr Können präsentieren. Das geht am besten mit passenden Poker Apps.

Das Wichtigste ist, seine eigenen Grenzen zu kennen. Auch wenn es sich beim Pokern um ein Geschicklichkeitsspiel handelt, muss man sich der Tatsache bewusst werden, dass teilweise hohe Verluste möglich sind. Niemand sollte sich wegen eines Spiels, und ganz egal für welches, in Schulden stürzen. Gerade Einsteigern raten wir zu Tischen mit niedrigen Limits.

In Online Casinos hat man zudem die Option, Einzahlungsgrenzen festzulegen. Ein bestimmter Betrag pro Tag, Woche oder Monat kann dann nicht mehr überschritten werden. Solche Methoden dienen in erster Linie der Selbstkontrolle.

Spielen sollte man nur dann, wenn man gut gelaunt ist. Emotionen führen meist dazu, dass man die Kontrolle über sich selbst verliert und am Ende doch deutlich mehr ins Spiel steckt als geplant. Außerdem stören Wut, Aggression und dergleichen die Konzentration. Umso größer die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes.

Wer plant, sein Hobby zum Beruf zu machen und Profi zu werden, der muss wie immer im Leben am Ball bleiben. Je mehr Zeit man ins Training investiert, desto schneller stellen sich Erfolge ein. An Informationen zum Thema Poker mangelt es online glücklicherweise nicht. Außerdem braucht es natürlich praktische Übung. Die kann man sogar kostenfrei erhalten – das allerdings nur in virtuellen Casinos.

Poker ist so etwas wie ein Ausdauersport. Charaktereigenschaften wie Neugierde und Konzentration sind elementar wichtig. Nur wer langfristig denkt, kann es vielleicht irgendwann schaffen, selbst an einer WSOP teilzunehmen.

Welche Spielcharaktere gibt es?

An den Top 5 der erfolgreichsten Spieler haben wir bereits verdeutlicht, dass sich diese in ihrer Spielweise voneinander unterscheiden. Insgesamt gibt es vier wesentliche Charaktere unter Pokerspielern. Was diese ausmacht und welchen Effekt sie haben, das werden wir uns nun in Kurzform anschauen.

Loose Aggressive: Tatsächlich handelt es sich hierbei um den am häufigsten vorkommenden Charakter – auch und gerade unter Pokerprofis. Das Besondere ist, dass der Spieler zunächst immensen Druck ausübt, um zumindest die weniger nervenstarken Konkurrenten loszuwerden. Für Loose Aggressive Spieler sind die Hole Cards zweitrangig. Das macht sie für die Gegner undurchsichtig. Ein weiterer Zug sind Bluffs, quasi die Leidenschaft dieser Spieler. Meist gelingt es ihnen damit, andere Teilnehmer zum Passen zu bewegen.

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Neben Turnieren und dem klassischen Cash Game lassen sich online Casinos noch viele weiteren spannenden Möglichkeiten einfallen.

Loose Passive: Für wenig erfahrene Einsteiger ist es definitiv die bessere Option, diese Spielweise zu wählen. Beim Loose Passive geht es vor allen Dingen darum, möglichst viele Hände auszunutzen. Checks oder auch Calls stehen hier im Vordergrund. Erhöht wird die Wette eher selten. Gut für all jene, die aggressiver spielen. Die nämlich können in Online Pokerräumen gezielt nach solchen „Gegnern“ Ausschau halten.

Tight Aggressive: Auch diese Spielweise stößt bei Anfängern auf großen Anklang, wobei sie faktisch nur bedingt empfehlenswert ist. Die Besonderheit ist nämlich, dass Tight Aggressive Spieler oftmals schon bei der Starthand aufhören. Falls sie sich doch fürs Weiterspielen entscheiden, dann beißen sie sich buchstäblich an ihren Gegnern fest und setzen alles daran, die Partie mit einem Gewinn abzuschließen.

Tight Passive: Unter Experten wird die Spielweise als veraltet bezeichnet, und doch gibt es sicher den einen oder anderen Profi, der damit erfolgreich ist. Tight Passive bedeutet, dass ausschließlich starke Hände gespielt werden. Falls eine solche nicht vorhanden ist, entscheiden sich die meisten Spieler fürs Fold und warten auf eine neue Gelegenheit, die Konkurrenz auszubooten. Insgesamt ist die Spielcharakteristik passiv. Aussitzen lautet hier offensichtlich die Devise.

Mitunter kann es sinnvoll sein, seine Spielweise an die Gegebenheiten anzupassen. Dass auch das eine Möglichkeit ist, haben bereits diverse Pokerprofis bewiesen.

Die erfolgreichsten Pokerprofis im Kurzprofil

Wie eingangs bereits gesagt, findet jährlich die WSOP statt, die man sowohl live in Las Vegas also auch im Fernsehen mitverfolgen kann. Bei der World Series of Poker handelt es sich um das größte Event. Neben diesem gibt es das ganze Jahr über aber natürlich auch viele weitere. Manch ein Spieler hat sich in den vergangenen Jahren behaupten können. Namen wie Phil Hellmuth sind inzwischen sogar Menschen ein Begriff, die rein gar nichts mit Poker am Hut haben. Schauen wir uns an, welche Stars der Szene bis heute unvergessen sind.

Platz 1 – Phil Helmuth

Der US Amerikaner wird von vielen gerne der Rüpel genannt. Das liegt nicht etwa an seiner insgesamt aggressiven Spielweise, sondern vielmehr daran, dass man Helmuth als Choleriker erlebt. Sobald die Karten nicht das hergeben, was sich der Pokerprofi erhofft hat, rastet er komplett aus. Inzwischen ist er gerade damit zu einer Legende der Pokerszene geworden.

Wo immer Phil Helmuth auftaucht, zeigen die Medien bewusst Nahaufnahmen – einfach deshalb, weil ihn die Fans für seine Wutausbrüche lieben. Phil verpasst natürlich keines der großen Events und ist überall auf der Welt mit dabei.

Geht es um die Spielweise des Pokerprofis, so kann man diese nur schwer in eine der vier gängigen Kategorien einordnen. Genau das macht Phil Helmuth für die Konkurrenz gefährlich, denn er liefert seinen Mitstreitern einen Mix aus Aggression, dezenter Zurückhaltung sowie viele weitere Facetten.

Platz 2 – Phil Ivey

Seit seinem Einstand in die Welt-Pokerszene hat Ivey inzwischen 10 Bracelets gewonnen. Die Siege haben ihn zum Star gemacht, und doch schafft er es damit bislang nicht, seinen größten Konkurrenten und Namensvetter Phil Helmuth auszustechen. Seine Leidenschaft hat er früh entdeckt. Inzwischen ist er der wohl vielseitigste Spezialist unter den Pokerspielern. Ivey spielt verschiedene Pokervarianten und hat sich nicht festgelegt, wie es bei den meisten Konkurrenten der Fall ist.

Der junge Phil Ivey ist ein echter Sympathieträger. Fans lieben ihn für seine freundliche Art. Auf der anderen Seite liefert er sich wahre Schlachten am Pokertisch und lässt dabei so manchen anderen Profi alt aussehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Für ihn spielt es keine Rolle, welche Variante man ihm bietet. Ivey gilt als einer der wandelbarsten Highlights vor den Kameras.

Die Frage nach seiner Spielweise lässt sich gut auf den Punkt bringen. Selbst wenn es schlecht läuft, bleibt Phil Ivey fokussiert. Ausraster erlebt man bei ihm nicht. Kaum ein zweiter bringt derart viel Ruhe ins Geschehen, und das selbst dann, wenn bereits alle anderen im Raum komplett unruhig werden. Seine große Stärke ist das Analysieren des Spiels. Damit hat er sich inzwischen einen deutlichen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen können.

Platz 3 – Daniel Negreanu

Daniel NegreanuKid Poker, wie ihn seine Fans auch nennen, stammt aus Kanada, ist als Pokerprofi aber inzwischen rund um den Globus zu Hause. Die WSOP hat er inzwischen sechs Mal gewonnen. Somit verdient er sich seinen Platz 3 im Ranking definitiv. Sein zweiter Spitzname ist übrigens Sympathico, was darauf zurückzuführen ist, dass er ebenso wie Ivey ein echt sympathischer Typ ist. Negreanu hat eine Ausstrahlung wie kein Zweiter.

Der junge Daniel hatte einen recht harten Weg vor sich, um dorthin zu kommen, wo er heute steht. Und obwohl seine Kindheit alles andere als rosig ausgesehen haben soll, ist er heute immer für einen Spaß zu haben. Mittlerweile verteilen sich seine Fans überall auf der Welt. Sie lieben ihn für sein strategisches Geschick, die besonnene Art und das unverkennbare Lächeln.

Meist spielt Daniel Negreanu recht aggressiv, setzt viele Call Wetten und bringt gerade damit andere Spieler aus dem Konzept. Der inzwischen sehr gefestigte und nervenstarke Charakter hat ihm seine bisherigen Erfolge eingebracht. Um diesen zu erreichen, bedurfte es eines langen Lernprozesses. Heute gönnt man dem Kanadier einfach jeden seiner Siege, denn die hat er sich hart erarbeiten müssen. Seine Spezialität ist es, die Gegner zu lesen. Auch das verhilft ihm immer wieder zu Gewinnen.

Platz 4 –  Doyle Brunson

Doyle BrunsonFans und Gegner nennen den Texaner meist „The Godfather of Poker“. Einen solchen Titel muss man sich erst einmal verdienen. Inzwischen ist Brunson nicht mehr nur Spieler, sondern eine wahre Legende der WSOP Szene. Insgesamt 10 Bracelets konnte Doyle in seiner Laufbahn für sich ausmachen. Damit steht er im Ranking definitiv ganz weit oben.

Mittlerweile ist Doyle Brunson zwar ein wenig in die Jahre gekommen, doch die Leidenschaft fürs Pokern ist natürlich geblieben. Faktisch gehört er zu den ersten Spielern überhaupt, die im WSOP Turnier an den Tischen waren. Er hat die Geburtsstunde der World Series of Poker also buchstäblich live miterlebt und die Zeit genutzt, um mehr aus seinem Talent rauszuholen. Interessant ist, dass die Szene sogar eine Pokerhand nach Brunson benannt hatte.

Es gibt sicher viele Profis, die aggressiv spielen. Keiner jedoch traut sich derart viel zu wie Brunson. Er wurde schon damals als einer der aggressivsten Player bekannt. All In ist für ihn quasi so etwas wie eine Leidenschaft, und meist hat er mit seinen Aktionen tatsächlich Erfolg. Das liegt vor allem daran, dass ihn Konkurrenten kaum lesen können. Für sie ist er ein Buch mit sieben Siegeln.

Platz 5 –  Johnny Chan

Gute Pokerspieler gibt es natürlich nicht nur in den USA, wie der Chinese Johnny Chan in den vergangenen Jahren eindrucksvoll beweisen hat. Auch er schaffte es bereits 10 Mal, Braceletts bei der World Series of Poker zu gewinnen. Seinen Platz in unserem Ranking hat er sich allein damit redlich verdient. Sein größter Erfolg waren zwei nacheinander gewonnene Main Events. Die liegen allerdings schon einige Zeit zurück, denn zur Legende wurde Chan Ende der 1980er Jahre.

1989 gelang es Johnny Chan beinahe, auch das dritte Main Event mit einem Sieg zu beenden. Kurz vor Schluss wurde er dann aber doch noch aus dem Turnier geworfen, denn es gab eben schon zu dieser Zeit scharfe Konkurrenz. Besonders ärgerlich, da er mit drei Siegen einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde geschafft hätte. Mittlerweile ist es ein wenig stiller um Chan. Der „Endgegner“, an dem sich so mancher Spieler die Zähne ausgebissen hat, ist heute nicht mehr der Jüngste. Pokern kann er aber mit Sicherheit immer noch.

Chan war damals einer der aggressivsten Spieler. Durch Druck schaffte er es, die eher zurückhaltenden Konkurrenten bereits in den ersten Runden abzuhängen. Nur ähnlich offensive Gegner hielten diesem Druck stand. Von Bluffs hat er sich nie beeindrucken lassen. Selbst in Momenten, wo andere aufgegeben hätten, zog er mit und wagte meist ein Raise, um noch mehr Spannung aufzubauen. Bis heute gilt Johnny Chan als undurchsichtig. Diese Eigenschaft macht ihn zu einem der erfolgreichsten Pokerprofis, seit es die WSOP gibt.

Poker Fachbegriffe und ihre Bedeutung

Wer mit seiner „Pokerkarriere“ noch ganz am Anfang steht, der muss erst einmal jede Menge Fachbegriffe und Fremdwörter verdauen. Dabei ist es unglaublich wichtig, diese zu kennen. Sie fallen nämlich auch in den großen Turnieren häufiger und es wäre natürlich unglücklich, wenn man erst einmal nachfragen müsste. Wir haben hier einige der bekanntesten Fachwörter zusammengefasst:

Chipleader Gemeint ist der Spieler mit dem höchsten Jetonwert. Dieser wiederum wird als Big Stack bezeichnet.
Ante Diese Eingangswette wird vom Haus festgelegt und ist der Mindesteinsatz, an den sich jeder Teilnehmer im Spiel zu halten hat.
Heads-up Es gibt Pokerspiele, an denen lediglich zwei Leute teilnehmen. Diese Partien bezeichnet man im Fachjargon als Heads-Up.
Stack Die zum Spieler gehörenden Jetons haben einen Gesamtwert, den man als Stack bezeichnet. Wichtig zu wissen. Wann immer man von anderen Teilnehmern danach gefragt wird, ist man verpflichtet, ihnen die Stack mitzuteilen.
Low Ball Bezeichnend für eine eher seltene Pokervariante. Hier gewinnt nicht die höchste Karte, sondern die niedrigste.

Abschließendes Fazit: Das ideale Spiel für Strategen

Wer starke Nerven hat, der sollte Poker definitiv ausprobieren. Das Grundspiel ist gar nicht allzu schwer zu erlernen. Allerdings darf man sich, anders als bei Roulette und ähnlichen Spielen, nicht ausschließlich auf den Zufall verlassen. Je besser die Kenntnisse über Regeln, Strategien und Gewinnwahrscheinlichkeiten, desto größer die Chance, auf Dauer erfolgreich zu sein.

Glück spielt sicherlich ebenfalls eine Rolle. Das gilt zumindest, wenn man keine gute Hand hält und mit einem Bluff versucht, das Ruder doch noch rumzureißen. Ob Konkurrenten darauf reinfallen oder nicht, das lässt sich nämlich kaum beeinflussen. Selbstsicherheit ist eine der wichtigsten Stärken, die Pokerprofis ausmacht. Außerdem erfordert es viel Training, für Mitstreiter „undurchsichtig“ zu werden. Wenn man dagegen zu lesen ist wie ein offenes Buch, wird es mit dem Gewinnen meist nichts.

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